Programm 2022
Nach dem Schubert-Oktett im Eröffnungskonzert des vergangenen Jahres schien eine Steigerung schwer möglich.
Mit der Brahms-Serenade in der Version für Nonett sollte dies gelingen, die Besetzung ist nahezu ident, allemal eine würdige Fortsetzung.
Auch das Kasperl-Theater geht in die Verlängerung. Der Puppenspieler Gregor Oehmann bringt zwar dasselbe Musik-Team mit, allerdings hat er diesmal anstelle der Erdnussprinzessin das Gespenst dabei. Die beiden Vorstellungen um Nachmittag und am frühen Abend dauern mit 50 Minuten entsprechend kürzer, werden aber umso spannender sein.
Jung an Jahren, aber bereits vielfach ausgezeichnet sind die Mitglieder des Trio Parémi. Sie laden ein zu französischer Musik für Flöte, Violoncello und Klavier, und „Auf einen Kaffee in Paris“.
Das Bestreben der Sommerkonzerte, sein Publikum selbst im fünfundvierzigsten Jahr des Bestehens noch mit Nie Gehörtem zu überraschen, ermöglicht der Kitzbüheler Saxophonist Peter Gasteiger. Zusammen mit dem Haydn Quartett und dem Pianisten Carlos Goikoetxea wird er einen hoffentlich sorgenfreien Konzertsommer beschließen.